DDr.Marco Zeltner begann seinen Vortrag mit Indikationen,wo Weichgewebeaugmentationen in Frage kommen.1.Ankylose eines Frontzahnes mit deutlicher Stufe in der Pink-Ästhetik.(Vorgehen:Kürzen der Krone epicrestal…Weichteile wachsen darüber.Ziel sollte sein 2mm keratinisierte Gingiva sowohl lingual als auch buccal.Wenn zuwenig empfiehlt er das freie Schleimhauttransplantat vom Gaumen(zeigt Video).Es folgt eine Diskussion über die Abdeckung eines Implantates mit Weichgewebe oder Knochen.
Danach folgen Ausführungen zu Mucograft R von Geistlich.Zeltner präzisiert,dass Mucograft keine Membran darstellt, sondern vielmehr eine Matrix für Zellen ist(speziell Fibroblasten).Er betont die gute Farbadaptation,aber auch die Schrumpfung wird thematisiert.Die Kombination eines apikalen Verschiebelappens unter Verwendung von Mucograft bezeichnet Zeltner als Goldstandard.Interessant sind die Ergebnisse von 8 Studien, die den Zusammenhang zwischen Weichgewebedicke und marginalem initialen Knochenschwund bei gesetzten Implantaten untersuchten.Konklusion:Weniger bone loss bei dickem Weichgewebe und die Empfehlung bei „dünnem Gewebe„ eine Weichteilaugmentation durchzuführen.Auch bezüglich der Zahnfleischfarbe schneidet das dicke Gewebe besser ab(Zirkonoxyd wenn dünn).
Wichtig bei Anwendung von Fibro-Gide;Vermeidung von Kompression(Poren werden komprimiert und Fibroblasten sprossen weniger ein).Immer Spaltlappen bei Weichgewebeaugmentation mit Fibro-Gide.
Dr.Grimm referierte zum Thema Ridge-preservatio.Bio-Gide nicht quervernetzt.,Wenn Dehiszenz:mit Chlorhexidin spülen.
Zeigt Fälle mit “Jumping Distance“(„Man muss nur lang genug warten um deutliche Volumenzunahme an Weichgewbe zu erhalten,6 Monate.Chlorhexidin nicht zu hoch dosieren(0.05%) und SSL freie Zahnpaste(Paradentosan).