Location: Radisson Blu, Zurich Airport
Der Referent stellt ein Update eines zweiteiligen Zirkonimplantates mit zementierbarem und beschleifbarem Abutment vor.
Not for Beginners – Das Bohrprotokoll ist wichtig, zu viel Hitze, Kraft führt zu Implantatverlust – zu viel Kraft beim Eindrehen führt zu festfressendem Implantat (Gewindeschneider bei hartem Knochen zwingend!)
Das Gewindeschneiden fördert die Durchblutung
Das Implantat ist super rau ( Sandpapiereffekt und durch das Eindrehen entsteht ein immediate bone smearlayer, der eine hohe osteoinduktive Potenz hat (und eben zum Blockieren führen kann) Die OF saugt sich mit Blut voll. ist aktiver als Ti-Unite XYZ…
Nota: Festigkeit für Sofortbelastung: zyl. Imp. 15-25Ncm/BLX et al 35-40 Ncm
Patent > 20Ncm „game over“ besser nachbohren/gewindeschneiden. Hin- und zurückschrauben à la BLX führt zu Debris, führt erst recht zur Blockade. (Debris an und für sich ist nicht schlecht, aber hier schon)
Nota: Design von Ti-Implantaten entspricht nicht Zk!
Statement: Glauser arbeitet nicht mehr in jeden Fall mit DVT oder Schablonen.
Manual:
- Bohrprotokoll, Gewindeschneiden,
- CAVE: Patent nicht zu tief setzen! (Druck Kortikalis, Zementierung)
- Telio zum Verschluss des Einbringkanales.
- Standardmässige def. -Versorgung nach 6 Monaten:
- Nach Einheilung: Pfosten unter Kofferdam isolation einkleben (RelyX), beschleifen, Abdruck (Faden, auch Elektrotom geht)
- Nota: unbedingt Rotationssicherung präparieren!
- Für die Abdrucknahme reicht ein Quetschbiss.
- lässt ein venting hole in die Krone konstruieren zum Zementieren
… und zeigt dann schöne Fälle, auch Sofortimplantationen. Die Zementierungsstelle ist immer supramukosär anzustreben. (Editor: was wohl die Selektion des Durchmessers bestimmen wird, der wiederum vom Knochenangebot limitiert sein dürfte…)