selecting treatment strategies in the era of evidencebased medicine

Prof. Dr. M. Hürzeler, München

Markante Aussagen um nicht zu sagen Ansagen. Literatur auf Anfrage.


center effect of the outcome of therapy
Wir machen nichts was irgendwo in einem Lehrbuch steht.Wir haben keine Zeit abends noch lit zu lesen.


Die drei Pfeiler der (erfolgreichen) Behandlungexterne Evidenz = lit (muss interpretiert werden)interne Evidenz = ErfahrungPatientensicht/Wünsche

neudeutsches Akronym: PROMS= patient relatet outcome measurements (plus die Meinung der opinion leaders)
Team ist wichtig um sich zu verbessern (wegen der Kritik)- sich zu hinterfragen ist sehr wichtig für den Erfolg.

  • vertikale Aufbauten fkt nicht
  • Implantate in aesteth. Zone vermeiden
  • langzeitimplantologie: abgewinkelte abutments vermeiden (PI)
  • >> all – on – 4 vermeiden ( Browaeys H 2015) mit abgewinkelten Imp. – (langfristig Probleme)
  • Aussagen zu Implantatsystemen:
  • 70% weltweit platform geswitcht [PS]

> Diagnostische Probleme:

  • Wir diskutieren lebhaft welches Röntgenbild ist das Wichtigste sei. Das nach einem Jahr, nach Einsetzen der Prothetik (Erreichen des staedy state)
  • sondieren ist wichtiger als röntgen
  • er sondiert erst zu diesem Zeitpunkt. dann aber regelmässig jährlich

sollte der Wert steigen, macht er ein Röntgenbild. Von konischen Verbindungen hält er wenig – die könne man nicht sondieren…> das PS funktioniert vielleicht aber irrelevant im Ausmass

  1. Es werde zu tief gesetzt.
  2. Rauhe OF bis zur Schulter ist nicht clever .
  3. Gap diskussion: > weil Knochenschonend? vergiss den Gap…denn es gebe keine Daten; 2018 Resultate nicht wissenschaftlich gesichert. es werden immer die gleichen Studien zitiert ( die die passen – Weng D 2010)

Message : nehmt was bei euch passt und schaut nicht zu viel auf das Röntgenbild. nehmt das einfachste systemProthetik

  • bei Konischen: da könne man Brücken nicht direkt verschrauben
  • ideal soll 360 grad sondierbar und putzbar sein.
  • Ziel: Suprastrukturen sollten verschraubt sein. (also hat er keine Abutments in der Praxis)
  • 80% der PI sei „Zementitis“

mach es einfach . in 2 Sitzung Prothetik
Das Sytem seiner Wahl sei Thommen weil das das System mit kleinstem Schraubenkopf = 1,4mm ist.


Weichgewebsmanagement:

optimale Dicke herstellen ist sehr sinnvoll:FGG beim Imp muss anders gemacht werden sonst droht KnochenverlustLappen muss dicker sein als bei Zähnen .zu dick ist auch schlecht dann muss man ggf nachträglich ausdünnen
AG: Achtung angewachsen muss sie sein – am Periost! am Imp kann sie dann zwar keratinisiert aber immer noch beweglich sein…


biologic driven implantology…
BGG nimmt er aus dem Tuber für die FZ implantologie
Klinik: schneller ( simplifying implant therapy)

  • Belastung bereits nach 3 Monaten bei Sinuslift, Sofortimplantation wenn immer möglich:


Technik dazu:

6er: sofortimpl. bohren durch den Zahn (Schmelz vorher entfernen! – schont den Bohrer) So schont er das septum – dient der Primärstabilität, Bonelevel Imp. dann subossär gesetz, bzw. tissuelevel leicht supraossär
wenn kein bukkaler Knochen geht nix.(ausser mit araujo Technik = Knochendeckel – gewonnen aus Tuberknochen)

  • Setzt dann nach 2 Monaten nach Ex.füllt Alveole m/d mit BioOss(weil koagulum so sonst zusammenfällt
  • er verschraubt.
  • hält nichts von condensing etc.- weil das zuerst reorganisiert werden muss.
  • liegen wenige Windungen frei : macht er keine GBR aber BGG
    wenn GBR, dann unbedingt autologen Knochen dazumischen um sichere Reorganisation zu erzeugen. knochenmühle Knochen sei nicht dasselbe wie gequetschter Knochen
  • Granulationsgewebe/Entzündung ist kein Hindernis sofortimplantation
  • Er spült den implantatstollen, und verwendet immer frische Bohrer
  • Sinuslift bis 3mm ohne Ersatzmaterial
  • Die Heilungskappe entspricht dem Emergenzprofil der späteren Krone
    kein Ausformen des Emergenzprofils später post Heilung, sondern [a la Weigel] zum Zeitpunkt der Chirurgie mit Sofortprovi. bzw idealisierter Heilungskappe.
  • BGG zum Zeitpunkt der Implantation ohne fixationsnaht
  • Scantechnik : max 2 Implantate/3 Einheitenkomplettscan mit radiertem Zahn. dann scan auf Impl niveau. (für das austrittsprofil)
  • wenn Lappenbildung: splitflap auch gen apikal verlagert, vernäht = darauf dann das FGG setzen aber nur die obersten 3mm stehen lassen , die 6mm weiter unten ausdünnen.

FGG/FST Entnahme: initial tiefe Entnahme gegen apikal dünner , (ergibt dreieckigen Querschnitt) dickste Entnahmestelle ist cervikal.
Mejar reicht nicht . muss FST drauf sonst keine putzbare AG ( Mejar gibt keine keratinisierung)
tiefe Fälle gehen mit mucograft – bei stark ziehenden Fällen (also flaches Vestibulum) resorbiert es / Rezidiv.
– Mucograft dient wohl eher nur der WH verbesserung.


Sofortimplantation Front

Tunnelierende OP und einbringen des BGG vom Tuber
Epithelseite immer zur Knochenseite legen (deepithlisiertes Graft nach Zucchelli)
socketshield technik: nicht stabil aber v.a. weil die Zähne meist durch frühere KO zu weit aussen stehen. dann geht bestenfalls BioOss
nur noch tunnellierende schnitte bzw palatinal. Papillen werden NICHT durchtrennt.

Der Meister erklärt…
3h intensive care…

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