Hintergründe und klinische Aspekte moderner Implantate aus Zirkonoxid; Dr.Jens Tartsch am 10.Dez. 2020 in Zürich

Dr. Tartsch, Präsident der europäischen Gesellschaft für Keramikimplantologie, international bekannter Referent an Kongressen mit diesem Schwerpunktthema und Autor verschiedener dazu orientierter Artikel brachte die ASIO wieder auf den neusten Stand des Wissens.

Als Privatpraktiker setzt er in seiner Praxis in Kilchberg etwa 50% aller Implantate aus Zirkonoxid.

Markt mit Zuwachsraten von 10%,Auch an grossen Kongressen zunehmend ein Thema(letzthin Congress EAO  mit 4000 Teilnehmern mit Schwerpunktthema Keramikimpl.

grosser Nachteil bei Titanimpl-gräuliches Durchschimmern.

Keramikabutments zeigten 17 % Frakturen .Auch grosser Verschleiss und Abrieb wenn Schraube sich löst(Brodbeck).Tartsch betont die deutlich höhere Plaqueakkumulation bei Titan.

Keramikimplantate zeigen gemäss einer japanischen Studie eine bessere Durchblutung als Titanimpl.Weniger Periimplantitis? Studien von Owen und Addison zeigen:mehr Lipopolysaccharide und viele Titanoxydspuren(Korosion und Bakterielle Komponente) bei Titanimpl.

Keramikimpl.eher von Hand eindrehen!..Tartsch:“fühlt sich anders an“(20 Ncm2); beschichtete Keramikimpl.?zeigen 80% Knochenverlust.

Generell Survivalrate von Keramikimpl. heute bei 95,6 %.

Wichtig verschiedene Keramiken:Beim Zirkonoxyd ist auch Phase wichtig. Zugabe von Ytrium führt zum Umwandeln der tetragonalen in die monoklonale Phase. (und ändert auch die Farbe der „Keramik“)

+20% AlO3

Bruxismus=Kontraindikation für Keramikimplantate!

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