Vollkeramische Kronen und Brücken auf Implantaten – Einflüsse der Materialauswahl und der Abstützung auf die Prognose

Der Vortrag versuchte sinnvolle Einsatzgebiete für zahnärztlich Implantate,unter Risiko-und Nutzenabschätzung, zu konventionellen Versorgungen zu vergleichen.Besonderes Gewicht legte Prof.Rammelsberg auf die Planung,prothetische Festlegung der Zahl und Position von Implantaten.Auch Anregungen zu wenig invasiven OP-Verfahren mit möglichst wenig Fremdmaterial sind ihm wichtig Punkte.

Interessant am Vortrag  war,dass Prof.Rammelsberg ein Befürworter der Zahn-und Implantat gestützten Brücke ist.(Verlustrate: weniger als 2%).

Lösungsansätze zur Reduktion  des „chippings“:1.Langzeitabkühlung;2.Homogene Verblendung(Pressen statt Schichten).3.Verblendung mit Materialien höherer Biegefestigkeit4.Vollkeramik monolithisch).

Der Referent ging noch auf die Problematik des Einfärbens der monolithischen Zirkonoxydkeramiken ein.Auch der Antagonistenverschleiss wurde diskutiert.ca.15Mikrometer in 2 jahren…und dann nur noch wenig.

Monolithisch mit partieller buccaler Verblendung…kommen an die VMK Statistiken heran.Lithiumdisilikat mindeststärke von 1mm (adhäsivbefestigt).Hohlkehle wichtig bei der Präparation.Monolithhisches Zirkonoxyd sogar noch dünner mit 0,8mm.

Empfehlung zu Befestigung:Sandstrahlen von abutements und Kroneninnenseite mit 50 mikron,GIZ und Zinkoxydphosphatzemente langfristig gut.Keine provisorischen Zemente verwenden!)

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